Informationen
über
die museale Sammlung öffentlichen Interesses
der Stiftung für Museum der Geschichte von Informatik
Szeged, Februar 2010
Ungarn
Unseren wohlbegründeten Hoffnungen gemäß wird der 35 jährige Traum des die Idee aufgreifenden und in die Tat umsetzenden Elektroingenieurs Győző Kovács und des Mathematikers Daniel Muszka nun in einem Jahr Wirklichkeit: In der Innenstadt von Szeged werden das Kulturelle Zentrum Agora und darin die museale Sammlung der Stiftung Museum der Informatiktechnik zur Schau stellende, ständige Ausstellung eröffnet. Es ist allgemein bekannt, dass die Informatik heutzutage – im immer größeren Umfang – im Alltag der Menschen anwesend ist, und in den letzten Jahrzehnten eine einzigartige Entwicklung im
Bereich der Wissenschaft und der Technik aufwies, und so gesehen auch noch heute an der Spitze steht. Das Streben ist also durchaus zu verstehen, die charakteristischen gegenständlichen und schriftlichen Denkmäler der einzelnen Abschnitte dieser Entwicklung zu sammeln, aufzubewahren und zum Allgemeingut zu machen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, haben sich die János Neumann Gesellschaft für Computer-wissenschaft, die Selbstverwaltung der Stadt Szeged, die Universität Szeged und die Stiftung zusammengetan. Dank dieser Zusammenarbeit wird die riesige – einigen ausländischer Fachleuten zufolge- einzigartige Sammlung der Stiftung bald auch dem breiten Publikum zu sehen, kennen zu lernen sein. Darum handelt es sich in diesem vorläufigen Bericht.
Dr. Béla Rácz
Universitätsprofessor
Vorsitzender des Kuratoriums
der Stiftung Museum
der Informatiktechnik